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Belgien: Forschung bestätigt Trend - Lokale Produkte seit Corona gefragt

21. Januar 2022

Fast jeder 4. Verbraucher hat seit der Corona-Pandemie mehr lokale Produkte gegessen. Das ergibt sich aus einer Umfrage von der Food Agency (FAVV) mit 629 Verbrauchern. Die Studie bestätigt auch eine frühere Beobachtung, dass die kurze Kette seit der Pandemie als ein Verkaufskanal hinzugewinnt.

Bildquelle: Shutterstock.com Markt
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2020 stellte die FAVV bereits fest, dass sich die Verbraucher zunehmend der kurzen Kette für ihre Einkäufe zuwenden. Dieser Trend setzte sich letztes Jahr fort. Aus der Untersuchung in Belgien zeigen die Verbraucherkonsumgewohnheiten, dass fast jeder vierte Verbraucher (23,6% der Befragten) seit der Covid-19-Krise mehr lokale und/oder saisonale Produkte gegessen hat, berichtet das Flämische Zentrum für Landwirtschafts- und Fischereimarketing Vilt.be.

Ein Fünftel der Verbraucher kauft mehr in lokalen Läden ein, wie Lebensmittelläden, Bäckereien und Fleischer. Damit übereinstimmend geht die sinkende Beliebtheit von Supermärkten oder Verbrauchergroßmärkten einher: 14,2% der Befragten sagten, dass sie Lebensmittel von diesen Einkaufskanälen weniger oft als zuvor kaufen.

Neben der Verlagerung zu der kurzen Kette scheint es auch so, dass mehr Verbraucher sich der Lebensmittel bewusst sind, die auf ihrem Teller landen. 19,1% der Befragten gaben an, dass sie seit der Corona-Pandemie mehr Aufmerksamkeit auf den Ursprung und die Zusammensetzung der Lebensmitteln legten. Außerdem haben 20,9% versucht, gesünder zu essen, sich öfter für Frischprodukte und/oder biologische Produkte zu entscheiden.

Quelle: Vilt.be

Veröffentlichungsdatum: 21.01.2022

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Belgien, Forschung, Trend, Lokale, Produkte, Corona