Fruit Attraction 2025 BASF | Nunhems vertieft seine Verbindung zur Obst- und Gemüsebranche für mehr Mehrwert
Unter dem Motto „Connecting for greater value“ nahm BASF letzte Woche an der Fruit Attraction in Madrid teil. BASF präsentierte sich in Madrid als ein vernetztes Unternehmen, das umfassende Lösungen anbietet – von Saatgutforschung über digitale Werkzeuge bis hin zum Pflanzenschutz. „Tatsächlich waren alle Geschäftsbereiche am selben Ausstellungsstand vertreten.“
Foto © BASF | Nunhems
Zu den neuen Entwicklungen lag der Schwerpunkt in diesem Jahr auf Melonen und Wassermelonen als strategische Kulturen, die nun Synergien und Strategien unter einem einzigen Konzept vereinen: „The Melonution“.
„Die Melonution ist unsere strategische Bewegung, um die Melonen- und Wassermelonenindustrie durch Innovation, Nachhaltigkeit und gemeinsames Wachstum zu stärken“, erklärt Diego Maestre, Global Crop Manager bei BASF | Nunhems.
Das Konzept der Melonution basiert auf vier Säulen, die die vier Wege des Unternehmens in den vergangenen Jahren zum Erfolg bei Melonen und Wassermelonen geprägt haben.
Erstens: Produktion und Qualität. Dabei werden agronomische Bedürfnisse mit Anforderungen an die organoleptische Qualität verbunden, die als Markenzeichen erkannt werden. Das Ergebnis ist eine neue Linie von „Superpflanzen“, beispielsweise bei Piel de Sapo-Melonen, angeführt von Izalco.
Der Weg zum Erfolg ist auch eine Vertrauensfrage. In diesem Zusammenhang setzt BASF|Nunhems auf eine noch vertiefte Zusammenarbeit mit der Branche. „Auf diese Weise hat das Unternehmen, dank strategischer Partner, Projekte wie Galkia® und Fashion® entwickelt.“ Außerdem hebt Maestre die hohe Qualität des „Premium Universe“ hervor, einer Produktlinie, die ihre kernlosen Wassermelonen begleitet.
Der dritte Weg zum Erfolg ist Innovation. „Wir schaffen neue Ess-Erlebnisse“, sagt Maestre, und verweist auf zwei Beispiele: die Mayan-Linie der Dino (Gaya)-Melonen mit weißem asiatischem Fruchtfleisch, die eine bemerkenswerte Haltbarkeit auf der Pflanze und einen hohen Zuckergehalt aufweisen, darunter Takemi*.
Und schließlich die Vielseitigkeit. BASF|Nunhems entwickelt Melonen- und Wassermelonensorten, die sowohl für den Frischverzehr als auch für die Verarbeitung geeignet sind. Damit reagiert das Unternehmen auf die neuen Verbraucherwünsche und bietet einen hohen Mehrwert bei In-Store-Cuts. Zudem erfüllen die Sorten die Forderung nach festerem Fruchtfleisch, das auch unter extremen klimatischen Bedingungen gleichbleibende Qualität bewahrt. Das Konzept „Dual Purpose“ gilt als besonders vielseitig, mit Bazman und Harmonium als Referenzsorten.
Foto © BASF | Nunhems
Tomaten
Neben Melonen und Wassermelonen sind Tomaten eine der Schlüsselkulturen des Unternehmens, das sein Sortiment kontinuierlich erweitert – stets mit dem gemeinsamen Nenner resistenter Sorten gegen das Rugose-Virus (ToBRVF).
Bei der Traubentomate, in einem Segment, in dem BASF|Nunhems eine führende Position einnimmt, haben sie neben Cabosur* und Caboluna* die Sorte Beires* hinzugefügt, die „äußerst hohe Erträge“ bietet, erklärt Ester Serrano, Crop Lead South Europe Tomato Fresh bei BASF | Nunhems.
Das Unternehmen war auch Vorreiter bei der Markteinführung der ersten rugose-resistenten losen Tomate Palmeo*, die zudem gegen Fulvia resistent ist. Diese große Tomate (Größe GG-GGG) zeichnet sich auch durch ihre Produktivität aus.
Zudem hat BASF sein Angebot an Pflaumentomaten, angeführt von Azovian, erweitert. Es folgen weitere Sorten, um den Zyklus zu vervollständigen, mit unterschiedlichen Größen sowie der Reihe Intense®, die sich auf NUN 09399 TOF (für den Export) und NUN 06226 TOF (für die Verarbeitung) für Spanien und Marokko konzentriert.
Bei Kirschtomaten ist Daivion* die Referenzsorte in der runden Kategorie, wobei das Unternehmen gleichzeitig an der Entwicklung des Segments für mittel- bis hochtechnologische Anbauflächen arbeitet. Hierzu haben sie Purion* hinzugefügt, für mittlere und hochmoderne Betriebe, neben Vitalion und Marvelion*. „Es ist eine sehr ertragreiche Sorte mit sehr guter Fruchtqualität, Optik und Haltbarkeit“, erklärt Serrano.
Abschließend arbeitet BASF weiter an der Komplettierung seines Sortiments. In dieser Saison planen sie, zusammen mit Dreampower und Maaspower*, zwei neue Sorten auf den Markt zu bringen, um die Vielfalt der Wachstumsstärken abzurunden. Alle sind natürlich resistent gegen das Rugose-Virus.
Foto © BASF | Nunhems
BioSolutions von BASF
Mit diesem neuen Konzept vereint BASF eine breite Palette hochleistungsfähiger biologischer Produkte, die dazu dienen, Kulturen auf natürliche Weise zu bereichern, zu stärken und zu schützen. Damit passt sich das Unternehmen den neuen Anforderungen in der Landwirtschaft an und folgt dem Rhythmus der Natur.
Die Biosolutions – und die noch kommenden – ermöglichen es, die wachsenden Herausforderungen in der Branche durch biologischen Pflanzenschutz zu bewältigen. Dank der außergewöhnlichen Kraft und Intelligenz der Natur bietet BASF wirksame, zuverlässige und maßgeschneiderte Lösungen, die einfach anzuwenden sind.
„Unser Produktportfolio hilft Landwirten, Abfallprodukte zu reduzieren, Resistenzen zu managen, die Stressresistenz ihrer Kulturen zu verbessern und sie länger vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen“, erklärt Arturo Sanz, Crop Manager Vegetables bei BASF, und betont: „Damit leisten wir einen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft.“
Sanz fügt hinzu, dass „wir neue Lösungen bereit haben, die in unser Portfolio aufgenommen werden können, um bedeutende Schädlinge in Gewächshauskulturen anzugehen.“
„BASF bietet der Branche umfassende Lösungen, um das Obst- und Gemüsegeschäft effizient und nachhaltig zu fördern, Wert in der gesamten Lieferkette zu schaffen und den Verbraucherwünschen gerecht zu werden.“
Veröffentlichungsdatum: 06.10.2025