Herkunftsumstellung bei Salatgurken im Gange
Bis Mitte Oktober waren die letzten Salatgurken aus deutscher Spezialproduktion erhältlich. Ware aus dem Beneluxraum ergänzt noch das Angebot am deutschen Markt, bevor dann die endgültige Umstellung auf Salatgurken aus dem Mittelmeerraum erfolgt.
Bildquelle: Pixabay
Die deutsche Salatgurkensaison ist beendet. Bis Mitte Oktober standen noch schmale Mengen aus dem deutschen Spezialanbau für das Großmarktgeschäft zur Verfügung. Inzwischen sind die Bestände geräumt.
Auch im Beneluxraum neigt sich die Saison nun dem Ende entgegen. Zum Monatswechsel auf den November sollen die letzten Gurken geerntet werden, bevor die Häuser gereinigt werden und in die Tomatenwinterproduktion gehen.
Letztendlich endet die Saison in Belgien und den Niederlanden für viele Produzenten früher als erwartet. Die Pflanzenbestände waren sehr ergiebig und daher zum Ende hin erschöpft.
Die preisliche Situation war unbefriedigend und hat das Saisonende beschleunigt. In Spanien stehen, trotz des früheren Saisonstartes, schmalere Mengen als erwartet bereit.
So liegen die Preise für spanische Salatgurken (Sortierung 400 - 500 g) in der laufenden 44. Woche mit durchschnittlich 0,88 EUR/St. an den deutschen Großmärkten zwar 5 % unter dem Vorwochenwert, aber noch 22 % über dem Schnitt der Jahre 2021 bis 2023.
Infografik © AMI
Angebotsaktionen gehen zurück
Nach der werbeintensiven Vorwoche mit 14 Aktionen wird in der laufenden 44. Kalenderwoche laut AMI Aktionspreise im LEH nur noch 3-mal mit Salatgurken geworben.
Mit 2 Stück für 1,00 EUR scheint es, als müssten noch Mengen bewegt werden. Zumeist wird auf die Herkunftskombination Spanien/Niederlande gesetzt.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 30.10.2025) 
 
Veröffentlichungsdatum: 31.10.2025
 
                     
                     
                    
 
                 
                     
                     
                     
                    
