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ZVG/BDC: Treffen der europäischen Pilzproduzenten in Warschau

29. September 2025

Auf der Jahrestagung der europäischen Pilzproduzenten (GEPC) in Warschau standen Rückstandshöchstgehalte und Torfersatzstoffe im Mittelpunkt. Besonders diskutiert wurden mögliche Einträge von Phosphonsäure über Weizenstroh, das zur Herstellung von Kultursubstraten genutzt wird. 


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Seit April 2025 gelten neue EU-Vorgaben zu Rückstandshöchstgehalten, die auch für Speisepilze relevant sind.

Erste Analysen zeigen, dass Rückstände sowohl aus Pflanzenschutzmitteln als auch aus Düngemitteln oder Bodenverbesserungsmitteln stammen können und damit auch die ökologische Pilzproduktion vor Herausforderungen stellen. 

Neben Fragen zu Chlormequat und weiteren Rückständen wurde in Warschau auch das EU-kofinanzierte Projekt „Peatless“ vorgestellt.

Mit 13 Partnern aus mehreren europäischen Ländern will das Konsortium in den kommenden drei Jahren praxistaugliche Alternativen entwickeln.

Das nächste Präsenztreffen des GEPC ist 2026 in Ungarn geplant.


Quelle: ZVG, BDC

Veröffentlichungsdatum: 29.09.2025

Schlagwörter

ZVG, BDC, GEPC-Treffen, europäische Pilzproduzenten, Warschau