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VEREINIGTE HAGEL: Schwere Unwetter treffen erntereife Bestände

22. Juli 2025

Am 15. und 16. Juli haben schwere Unwetter mit Starkregen und Hagel erhebliche Schäden in der deutschen Landwirtschaft angerichtet. Die VEREINIGTE HAGEL verzeichnet großflächige Schäden auf über 32.000 Hektar versicherter Fläche - allein in der ersten Julihälfte. 


Kartoffeln – Starkregen in NRW. (Foto © VEREINIGTE HAGEL)

Ein besonders markanter Unwetterzug traf am 15. und 16. Juli Regionen östlich von Jena über Chemnitz bis südlich von Dresden. Weitere schwere Unwetter ereigneten sich rund um Würzburg sowie in angrenzenden Gebieten Baden-Württembergs. Die Bilanz dieser beiden Tage: rund 10.500 Hektar geschädigte Fläche.

Bereits zu Monatsbeginn, am 1. und 2. Juli, hatten Extremwetterlagen insbesondere in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen entlang der niederländischen Grenze zu erheblichen Schäden auf knapp 11.000 Hektar geführt. Betroffen waren hier vor allem Bestände von Kartoffeln, Getreide, Raps, Mais und Zuckerrüben. 

Auch im Ausland hinterließen Unwetter ihre Spuren: In der Provinz Bozen (Italien) meldete VH Italia schwere Schäden u. a. in Apfelanlagen.


Foto © VEREINIGTE HAGEL

Ein weiteres Unwetterereignis am 7. und 8. Juli verursachte Schäden vorwiegend im Acker- und Weinbau. Ca. 6.000 Hektar wurden an diesen beiden Tagen bei der VEREINIGTEN HAGEL als geschädigt gemeldet. 


Quelle: VEREINIGTE HAGEL

 

Veröffentlichungsdatum: 22.07.2025

Schlagwörter

Kartoffeln, Kiwi, Vereinigte Hagel, Unwetter