Österreich: EU-Schulprogramm - Frisches Obst und Gemüse für die junge Generation
Mit dem EU-Schulprogramm soll Kindern und Jugendlichen in Bildungseinrichtungen eine gesunde Ernährungsweise nahegebracht werden. „Alle österreichischen Schulen und Kindergärten können am EU-Schulprogramm teilnehmen und - solange die Mittel nicht ausgeschöpft sind - eine Förderung erhalten“, berichtet AgrarMarkt Austria (AMA).
Der Anteil an biologischen bzw. konventionellen Obst und Gemüse lag im Schuljahr 2023/24 bei 46 % zu 54 %. (Infografik © AMA)
- Rund 2,3 Mio. EUR für frisches Obst und Gemüse im Schuljahr 2023/24
- 2.247 heimische Schulen und Kindergärten profitierten
Bewusstseinsbildung durch flankierende Maßnahmen
Das Ziel dieses von der EU geschaffenen Programms ist, gesunde Ernährungsgewohnheiten bei Kindern und zukünftigen Generationen zu fördern.
Kinder sollen in einem für die Geschmacksbildung wichtigen Alter zu gesunden Ernährungsweisen herangeführt werden und außerdem die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln, Landwirtschaft und Umwelt verstehen lernen.
Europa fördert gesunde Ernährung
Die Europäische Union finanziert aus dem Agrarbudget Gemeinschaftsbeihilfen die vergünstigte Abgabe von Obst, Gemüse aber auch Milch an Kinder in schulischen Einrichtungen.
Damit vor allem regionales und saisonales Obst und Gemüse an Kinder und Jugendliche verteilt wird, sind „Exoten“ bzw. Überseeware von der Förderung größtenteils ausgenommen.
Weitere Informationen.
Quelle: AgrarMarkt Austria
Veröffentlichungsdatum: 08.07.2025