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Spanien: Erneut Hepatitis A in marokkanischen Erdbeeren festgestellt

19. März 2024

Der spanische Bauernverband La Unió Llauradora i Ramadera (La Unió) berichtet, dass laut eines Artikels von RevistaMercados.com eine neue Lieferung Erdbeeren aus Marokko mit Hepatitis A entdeckt wurde. Das sei das zweite Mal in Folge in nur neun Tagen, weshalb die Organisation die Gewährleistung der Gesundheitssicherheit fordere, heißt es weiter in dem Artikel.


Bildquelle: Creative Commons Wikimedia

Die EU müsse alles im Bezug auf die Verbrauchergesundheit ernster nehmen, mehr Kontrollen einführen und Gegenseitigkeit fordern, so dass importierte Produkte die europäischen Standards einhalten.

Das EU-Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Tierfutter (RASFF) veröffentlichte am vergangenen Freitag, dem 15. März, die neue Warnung bezüglich des Vorkommens von Hepatitis A in Erdbeeren aus Marokko. Die ausgegebene Meldung stuft die Präsenz dieses Virus als ernstes und potenziell hohes Risiko ein. Diese neue Zurückweisung an der Grenze kommt zu der bereits am 9. März festgestellten Zurückweisung mit den gleichen Merkmalen hinzu.

La Unió weist darauf hin, dass die Gesundheit der europäischen Verbraucher nicht gefährdet werden darf und deshalb müssen die Bürger über die an den Produkten durchgeführten Kontrollen informiert werden, die aus Drittländern importiert wurden, und in diesem Fall über Erdbeeren, die aus Marokko kommen. „Wir sind sehr besorgt, dass nur stichprobenartige Kontrollen und Inspektionen durchgeführt werden und somit ist das Entdecken einer Krankheit oder eines Schädlings wie eine Lotterie“, sagt Carles Peris, der Generalsekretär von La Unió, in dem Artikel von RevistaMercados.com.


Quelle: RevistaMercados.com

Veröffentlichungsdatum: 19.03.2024

Schlagwörter

Spanien, RevistaMercados, Hepatitis A, marokkanische Erdbeeren