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DBV fordert eine eigenständige Gemeinsame Agrarpolitik „Kommission muss Vorschläge zur GAP und zum EU-Haushalt grundlegend überarbeiten“

12. November 2025

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hält die Vorschläge der EU-Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen und zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2028 in der aktuellen Form für nicht akzeptabel. 


Foto © DBV / Erwin Koch

Ebenso haben die führenden Köpfe der EU-freundlichen Fraktionen im EU-Parlament Kommissionspräsidentin von der Leyen unmissverständlich verdeutlicht: „Die Kommission ist gefordert, glaubwürdig und nachhaltig nachzubessern.“

Der Deutsche Bauernverband fordert eine europäische Gemeinsame Agrarpolitik mit einem eigenständigen Finanzrahmen, das ein Budget zur Förderung der ländlichen Räume sowie klaren Zuständigkeiten der Regionen einschließt.

„Wenn Politik und Gesellschaft eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft und eine unabhängige Ernährungssicherung in Europa wollen, müssen sie dafür klare Zusagen machen – und bereit sein, das auch zu finanzieren. 

Der DBV fordert eine inflationsbereinigte Sicherung des GAP-Budgets und eine spürbare Einkommenswirkung, die den Betrieben Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit gibt", so Bauernpräsident Rukwied.

Diese Woche stehen in Brüssel entscheidende Gespräche, insbesondere im Europäischen Parlament, an.

 

Quelle: DBV

 

Veröffentlichungsdatum: 12.11.2025

Schlagwörter

EU-Haushalt, DBV, fordert, Gemeinsame, Agrarpolitik, Kommission, Vorschläge, GAP