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Italienische Küche von UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt

15. Dezember 2025

Frische Pasta, geschmacksintensive Saucen, handgemachtes Olivenöl... Die italienische Küche wurde am Mittwoch in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen, berichtet Vilt.be


Bildquelle: Pixabay

Es ist eine weltweite Premiere für ein Land, dessen touristische Anziehungskraft dadurch weiter steigt. „Diese Anerkennung ehrt, wer wir sind und unsere Identität“, sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zufrieden.  

Der italienische Antrag, der 2023 eingereicht wurde, gehörte zu 68 Anträgen, die von Dienstag bis Donnerstag von einem Komitee der UN-Organisation in Neu-Delhi geprüft wurden. Am Mittwoch kam dann endlich die gute Nachricht für Italien: Die Anerkennung wurde Wirklichkeit.  

„Kochen ist Kultur und Tradition“ — das ist eine gute Nachricht für die italienische Ministerpräsidentin Meloni, denn ihre rechtsextreme Regierung fördert „Made in Italy“-Produkte als Teil ihrer nationalistischen Agenda. 

„Für uns Italiener ist Kochen nicht einfach nur Essen oder eine Sammlung von Rezepten. Es ist viel mehr: Es ist Kultur, Tradition, Arbeit und Wohlstand“, sagte Meloni.  

Kürzlich geriet Italiens Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida bei einem Supermarktbesuch in Brüssel in Rage, als er ein Glas belgische Carbonara-Sauce mit italienischer Flagge auf dem Etikett entdeckte. 

„Das sind nur italienisch klingende Produkte, die traditionelle Rezepte nicht respektieren“, sagte er. Er forderte sofortige Untersuchungen, weil er glaubt, dass die Verpackung Verbraucher über die italienische Küche irreführt.  

 

Quelle: Vilt.be 

 

Veröffentlichungsdatum: 15.12.2025

Schlagwörter

Italien, Küche, UNESCO, immaterielle Kulturerbe