Kirschtomaten übertreffen in dem Bio-Markt in Almería erstmals Strauchtomaten
Erstmals wird Bio-Strauchtomaten in Almería, Spanien, nur noch eine nachgeordnete Rolle zugunsten der Kirschtomaten zugewiesen. Bio-Tomaten in Almería haben in der vergangenen Saison einen bedeutenden Wandel durchgemacht und stellen einen produktiven und kommerziellen Meilenstein in dem Bio-Segment dar, berichtet FyH.es.
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Die Produktion von Bio-Kirschtomaten machte in dem Zeitraum 2024/25 einen Anteil von 41 % des gesamten Bio-Angebots in Almería aus und übertraf damit das Segment der konventionellen Tomaten um 6 %, so die Preis- und Marktbeobachtungsstelle der Junta von Andalusien.
Ein Grund für diese Entwicklung ist der hohe wirtschaftliche Wert von Kirschtomaten, weil sie zwar nur 41 % der Produktion ausmachen, aber 55 % des Einkommens der Bio-Tomatenerzeuger in Almería generieren.
Hinzu kommt ein weiterer Wertfaktor, wobei es sich um die Intensivierung der Vermarktung von Bio-Tomaten von Dezember bis April, insbesondere von Kirschtomaten, handelt.
Innerhalb des Bio-Kirschtomatensegments erreichte der Anteil der Birnenkirschtomaten in dem biologischen Anbau 62 %, verglichen mit 47 % im konventionellen Anbau.
Die EU-Märkte schätzen Bio-Kirschtomaten sehr und aus diesem Grund haben sich die Erzeuger entschieden, die Fläche für diesen Kirschtomatentyp zu vergrößern.
Runde Kirschtomaten machen 23 % der Bio-Kirschtomaten aus. Die gestiegene Verfügbarkeit von Kirschtomaten in Almería bedeutete, dass der Preisunterschied gegenüber konventionellen Kirschtomaten nicht mehr so hoch ist wie in den Vorjahren.
Quelle: FyH.es
Veröffentlichungsdatum: 11.12.2025
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