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ASAJA Murcia warnt: „Der Schädlingsbefall bei Zitrusfrüchten und Gemüse ist unaufhaltsam“

05. November 2025

Die spanische Landwirtschaftsorganisation weist darauf hin, dass „der Mangel an zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sowie die Verbreitung importierter Schädlinge oder solcher, die durch Importe begünstigt werden, die Landwirte schutzlos machen.“ 

Es wird außerdem davor gewarnt, dass die Öffnung der Importe ohne ausreichende Kontrollen und Handelsabkommen (Südafrika, Argentinien, Marokko) das Risiko der Einschleppung neuer Schädlinge verschärft, berichtet RevistaMercados.com.

ASAJA Murcia hat angeprangert, dass „der Schädlingsbefall bei Zitrusfrüchten und Gemüse unaufhaltsam ist“ und dass die Bäume Symptome wie verdrehte Blätter, trockene Triebe, abgestorbene Äste und eine fast nicht vorhandene Blüte aufgrund des Thripsbefalls aufweisen und dass später die Rote Spinnmilbe „die Qualität der ohnehin schon geringen Ernte zusätzlich beeinträchtigen wird“.

Im Falle von Gemüse sind Thripse (Frankliniella occidentalis), Weiße Fliege (Bemisia tabaci), Rote Spinnmilbe oder Tuta absoluta Schädlinge, die mit den derzeit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln schwer zu bekämpfen sind.

Es wird festgestellt, dass „das Landwirtschaftsministerium (MAPA) über die Generaldirektion für Pflanzen- und Forstgesundheit und -hygiene die Befugnis hat, nationale Programme und Notfallpläne zu entwickeln sowie Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz bestimmter wirksamer Wirkstoffe zur Bekämpfung hartnäckiger Schädlinge zu erteilen, dies aber nicht tut und die Landwirte im Stich lässt.“


Quelle: RevistaMercados.com

 

Veröffentlichungsdatum: 05.11.2025

Schlagwörter

ASAJA Murcia, warnt, Schädlingsbefall, Zitrusfrüchten, gemüse