Wittenberg Gemüse / Elite Frische Service GmbH

Spanien: Mehr Pflanzenschutzmittel und Wirkstoffe für Kakis zur Schädlingsbekämpfung erforderlich

13. Oktober 2025

La Unió weist darauf hin, dass die landwirtschaftliche Bewirtschaftung aufgrund des starken Schädlingsdrucks und der begrenzten Verfügbarkeit zugelassener Wirkstoffe immer komplexer wird, berichtet RevistaMercados.com.


Bildquelle: Pixabay

Kaki-Schädlinge

Die Unió Llauradora warnt davor, dass Kakis zunehmend größere Schäden erleiden und die Erträge der Anbauer beeinträchtigen werden, wenn nicht mehr Pflanzenschutzmittel oder Wirkstoffe zur Bekämpfung von Schädlingen wie Wollläusen, Weißen Fliegen und Thripsen zugelassen werden, die die Produktionskosten erhöhen.

Aus Sicht von La Unió ist es unerlässlich, Ausnahmezulassungen für Wirkstoffe zu ermöglichen, die zur Schädlingsbekämpfung und Schadensminderung beitragen. Jedes Jahr stehen weniger Mittel zur wirksamen Bekämpfung zur Verfügung, während andere konkurrierende Länder auf den europäischen Märkten über diese Mittel verfügen. 

La Unió fordert daher die EU-Behörden auf, Gegenseitigkeit mit Drittländern bei der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zu fordern.

La Unió fordert ein einheitliches Register für Pflanzenschutzmittel in den Mitgliedstaaten und zonale Ausnahmegenehmigungen für den Anbau derselben Kulturpflanze in der EU. Da es sich um eine Minderheitskultur handelt, sollten Ausnahmegenehmigungen für die Verwendung von Wirkstoffen schneller erteilt werden. 

Angesichts des Mangels an wirksamen Produkten sollten sie schnell und effizient erteilt werden, um zu verhindern, dass die Behandlung zum Zeitpunkt der Erteilung sinnlos wird.


Quelle: RevistaMercados.com

 

Veröffentlichungsdatum: 13.10.2025

Schlagwörter

Spanien, Pflanzenschutzmittel, Kaki, Schädlingsbekämpfung