IFAPA Huelva präsentiert Ergebnisse der Erdbeerversuche 2024/25
Die Ergebnisse sprechen für strengere Pflanzenschutzvorschriften und unterstützen die Umstellung des Sektors hin zu nachhaltigen, hocheffizienten Produktionsmodellen, berichtet Fructidor.com. Das Forschungszentrum IFAPA in Huelva, Spanien, veranstaltete eine technische Sitzung, um die Ergebnisse der Erdbeersortenversuche 2024/25 vorzustellen, an der rund 100 Sektorexperten teilnahmen, darunter Erzeuger, Techniker und Agrarunternehmen.
Bildquelle: Pixabay
Die Veranstaltung unterstrich die Rolle des wissenschaftlichen Wissenstransfers bei der Verbesserung der Produktionspraktiken in dem gesamten Beerensektor. 7 technische Präsentationen befassten sich mit Schlüsselfaktoren, die den Erdbeeranbau unter verschiedenen Systemen beeinflussen.
Forscher und Experten des Sektors teilten Erkenntnisse darüber, wie sich Agrarumweltvariablen auf die Produktivität verschiedener Sorten auswirken und wie bestimmte Merkmale die Qualität bestimmen. Langzeitdaten aus 4 Vegetationsperioden zeigten, wie Ertrag und Qualität bei unterschiedlichen Anbausystemen variieren.
Außerdem wurde die Pilzresistenz von Erdbeeren aus unbehandelten Böden bewertet und Blüteninduktionsstrategien bei Pflanzen in Töpfen untersucht, die auf einen besseren Erntezeitpunkt und eine gleichmäßigere Ernte abzielen.
Innovationen in der Genetik wurden zusammen mit Roboterlösungen für Pflanzenschutzbehandlungen in der erdlosen Produktion eingeführt, die Werkzeuge für mehr Präzision und geringere Nutzung von Einsatzmitteln bieten.
Diese Erkenntnisse sind relevant, da sich der Sektor an strengere Vorschriften zum Einsatz von Chemikalien anpasst und auf nachhaltige Modelle wie den erdlosen Anbau umstellt.
Quelle: Fructidor.com
Veröffentlichungsdatum: 10.07.2025