BLE-Marktbericht KW 19 / 25 - Erdbeeren
Inländische Früchte herrschten augenscheinlich vor und gewannen nochmals an Intensivität. Niederländische Offerten folgten von der Bedeutung her und erhöhten ebenfalls ihre Präsenz. Abladungen aus Italien, Griechenland, Belgien, Spanien und Polen hatten allenfalls ergänzenden Charakter.
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Die Verfügbarkeit dehnte sich augenscheinlich aus und überstieg offensichtlich die Nachfrage. Fallende Bewertungen waren die Folge. Selbst qualitativ hochwertige Partien vergünstigten sich. Verschiedentlich halfen sich die Vertreiber mit Entlastungsverkäufen, um größere Überhänge zu vermeiden.
Die Chargen aus dem Süden Europas mussten sich anpassen und konnten meist nur mithilfe ihrer niedrigeren Preise untergebracht werden. Selbst die hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften sehr anziehenden niederländischen Artikel verbilligten sich häufig: Das Interesse fiel schlichtweg zu schwach aus.
Erst zum Wochenende hin, den Muttertag vor Augen, griffen die Kunden wieder etwas stärker zu und der Absatz beschleunigte sich. Dies wirkte sich aber nicht durch- schlagend auf die Forderungen aus.
In der kommenden Kalenderwoche 20 werden die ersten Partien aus süddeutscher Freilanderzeugung auf den Märkten erwartet.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 19 / 25
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Veröffentlichungsdatum: 15.05.2025