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AMI: Wie tickt der Bio-Markt? - Der AgrarDatenManager Ökomarkt gibt Hilfestellung

30. April 2025

Der Ausbau der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland stagniert. Trotz stabiler Bio-Betriebszahlen bleibt das Wachstum in der Fläche weit hinter den Spitzenjahren zurück. Wie erheben die AMI-Marktexperten die Zahlen, Daten und Fakten zum Öko-Markt? Woraus leiten sie frühzeitig Entwicklungen und Trends ab? Der ADM Ökomarkt gibt Antworten.


Infografik © AMI

Das Wachstum der ökologisch bewirtschafteten Flächen in Deutschland hat sich 2024 weiter verlangsamt. Die Bio-Anbaufläche stieg um lediglich 0,4 % auf 1,896 Mio. ha, womit 11,4 % der gesamten landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet wurden. Damit bleibt das Wachstum deutlich hinter den Spitzenjahren wie 2016 zurück. 

Während die Zahl der Bio-Höfe leicht zurückging, blieb ihr Anteil an allen landwirtschaftlichen Betrieben stabil bei rund 14 %. Zwei Drittel dieser neuen Bio-Flächen werden nach den Vorgaben der deutschen Bio-Verbände bewirtschaftet. 

Um das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel von 30 % Bio bis 2030 zu erreichen, wäre ein jährliches Wachstum der Bio-Fläche von mindestens 11 % erforderlich. Die Diskrepanz zwischen den politischen Zielen und der tatsächlichen Entwicklung nimmt kontinuierlich zu.

Doch wie werden die Strukturdaten in Deutschland ermittelt? Welche Statistiken stehen für die Einschätzung des Bio-Marktes zur Verfügung? Was ist anders als am konventionellen Markt? Wer kauft Bio und mit welchen Panels werden die Verbraucherdaten erhoben?

„In unserem dreiteiligen Web-Seminar AgrarDatenManager Ökomarkt erklären Ihnen unsere Marktexpertinnen und Marktexperten Öko-Landbau der AMI sowohl Einflussgrößen auf Angebot und Nachfrage als auch die Marktabläufe.“


Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 29.04.2025)

 

Veröffentlichungsdatum: 30.04.2025

Schlagwörter

AMI, Bio-Markt, AgrarDatenManager