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Schlechtes Wetter in Italien: Unkalkulierbare Schäden an Obst und Gemüse

17. Mai 2023

Schlechtes Wetter mit heftigen Stürmen, begleitet von Hagel, verursachte in vielen Regionen entlang der Halbinsel unkalkulierbare Schäden an den Ernten von Obst über Gemüse, aber auch Rüben, Sonnenblumen, Gerste und Weizen bis hin zu den Olivenbäumen und den Chianti-Weinbergen. Dies geht aus der Beobachtung von Coldiretti hervor.

Bildquelle: Shutterstock.com Hagel
Bildquelle: Shutterstock.com

Nach einer langen Dürre ist mit Regen zur Wiederherstellung der Wasserversorgung zu rechnen, die schweren Stürme mit heftigen Niederschlägen, insbesondere wenn sie von Hagel begleitet werden, betont Coldiretti, haben irreparable Schäden an Ernten und Erdrutsche verursacht, weil die trockenen Böden das gewaltig herabfallende Wasser nicht aufnehmen können.

Coldiretti berichtet, dass der reißende Wildbach in manchen Gegenden alles weggeschwemmt hat, was ihm begegnete, und neben den Tomaten-, Salat- und Zucchinipflanzen auch das Bewässerungssystem zerstört hat.

Der außergewöhnliche Regen in der Lombardei, in der Gegend von Mantua habe die Pflanzenentwicklung von Melonen und Wassermelonen verlangsamt, aber ebenso mehrere Hektar zwischen Sermide und Felonica, wo auch die begehrte mantuanische Melone angebaut wird, die seit 2013 die EU-Anerkennung der geschützten geografischen Angabe (g.g.A. / in Italien IGP) erhalten hat, sagt Coldiretti abschließend.

Quelle: Coldiretti

Veröffentlichungsdatum: 17.05.2023

Schlagwörter

Wetter, Italien, Schäden, Obst und Gemüse