Starke Leistung von A.P. Moller-Maersk in Q2 trotz Auswirkungen von Covid-19

Wie A.P. Moller-Maersk berichtet, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisierungen (EBITDA) in dem 2. Quartal (Q2) 2020 auf 1,7 Milliarden USD, was höher als die anfänglichen Erwartungen in der Handelsaktualisierung vom Juni mit einem EBITDA war, das leicht über 1,5 Milliarden USD lag. Die Einnahmen sind um 6,5% auf 9 Milliarden USD gesunken, bedingt durch eine Mengenabnahme von 16% bei Ocean und 14% bei Gateway Terminals.


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Das Unternehmen berichtete, die Ertragskraft in allen Geschäften durch agilen Kapazitätseinsatz, Initiativen zur Kostenreduzierung und Anpassung an veränderte Kundenbedürfnisse verbessert zu haben. Die Einnahmeverbesserung wurde trotz des kräftigen Rückgangs der globalen Mengen infolge der Covid-19-Pandemie erreicht.

"Wie erwartet, wurde das zweite Quartal heftig durch Covid-19 beeinflusst und unser Fokus lag weiter auf dem Schutz unserer Mitarbeiter vor dem Virus, der Versorgung unserer Kunden durch Aufrechterhalten unseres globalen Netzwerks an Schiffsfahrten und des Betriebs unserer Häfen, Lagerhäuser und Inlandtransportnetzwerke und darauf, den Gesellschaften, von denen wir ein Teil sind, zu helfen, das Virus zu bekämpfen", sagte Søren Skou, Hauptgeschäftsführer (CEO) von A.P. Moller-Maersk.

Er führte fort: "Ich bin erfreut, dass wird trotz der Gegenwinde unsere Erfolgsbilanz der Verbesserung der Einnahmen und frei fließenden Geldmittel beibehalten haben. Unsere Betriebseinnahmen verbesserten sich um 25%, angetrieben durch starke Kostenleistung in all unseren Geschäften, niedrigere Kraftstoffpreise und höhere Frachtraten bei Ocean. Mit einem starken Ergebnis und einer starken Bilanz sind wir gut positioniert, um finanziell und strategisch stärker aus der Krise zu kommen."

Richtlinie für 2020

Trotz der Unsicherheiten bezüglich Covid-19 hat das Unternehmen seine Gesamtjahresrichtlinie für 2020 wiederholt und erwartet nun EBITDA von zwischen 6,0 und 7,0 Milliarden USD, vor Umstrukturierungs- und Interaktionskosten. Allerdings wird noch erwartet, dass das globale Wachstum für Container 2020 infolge von Covid-19 abnimmt.

Quelle: A.P. Moller - Maersk

Veröffentlichungsdatum: 20.08.2020