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Spanien: Neue Studien der Obst- und Gemüsewertkette

20. Februar 2020

Die Beobachtungsstelle für die Lebensmittelkette, die sich am Dienstag in Madrid traf, wird die Wertkettenstudien neu starten, die Sektoren wie Obst und Gemüse priorisieren. Neue Arbeitsgruppen werden geschaffen, an denen der spanische Verband der Erzeugervereinigungen FEPEX teilnehmen wird.

Bildquelle: Shutterstock.com Obst
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Das Ziel ist dem Landwirtschaftsministerium (MAP) zufolge, die Wertkette besser zu verstehen und sie zu stärken, sodass Erzeuger besser von den Ergebnissen ihrer Arbeit und des Handels profitieren können.

Bezüglich der Wertkette in dem Obst- und Gemüsesektor wurde auf dem Treffen die Komplexität der Aufgabe präsentiert, da es ein sehr vielfältiger Sektor ist, der eine große Zahl an Produkten abdeckt, und dass es bei jedem Produkt verschiedene Wertketten gibt, in Abhängigkeit von dem Niveau der Planung und Integration der Produktion und Vermarktung am Ursprung.

Die Studien werden jene aktualisieren, die 2009 durchgeführt wurden, im Rahmen der damals sogenannten Preisbeobachtung, der Vorgänger der aktuellen Beobachtungsstelle für die Lebensmittelkette.

Das Treffen der Beobachtungsstelle informierte auch, dass zur Stärkung der Kette unter anderem das Recht der Branchenübegreifenden Organisationen reformiert wird. Das Ziel ist, eine Regelung gegen die Zerstörung des Wertes von Landwirtschaftsprodukten entlang der Kette festlegen zu können und die obligatorische Natur der Inklusion der Kosten der Produktion als Faktor für die Festlegung der Preise in landwirtschaftlichen Verträgen festzulegen, hieß es.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 20.02.2020

Schlagwörter

Spanien, Studie, Obst- und Gemüse, Wertkette