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Schweiz: Tobi - Erweiterungsbau in Egnach

05. März 2020

Tobi reagiert auf die steigende Nachfrage nach Schweizer Beeren. Sie sind beliebt und spielen in der ausgewogenen Ernährung eine immer grössere Rolle. Und da auch Heidelbeeren vermehrt im Inland angebaut und verarbeitet werden, sieht Tobi die Zeit gekommen für einen Erweiterungsbau sowie die technische Erneuerung der Packstrassen. Doch es gibt noch einen weiteren Grund.

Foto © Tobi Seeobst
Foto © Tobi Seeobst

Pünktlich auf den Start der Beerensaison 2021 soll der Erweiterungsbau in Egnach mit modernisierten Anlagen einsatzbereit sein. Auf 11'400 m2 (statt bisher 7'200 m2) werden Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und auch immer mehr Heidelbeeren verarbeitet. Angeliefert zu losen Gebinden à 4 bis 5 kg, werden sie bei der Tobi Seeobst AG schonend gereinigt und in Schalen à 250 oder 500 Gramm verpackt – je nach Wunsch in Karton- oder Kunststoffschalen, mit oder ohne Deckel, oben oder seitlich etikettiert oder banderoliert.

Inlandproduktion nimmt zu

Die Bestellungen gestalten sich sehr individuell. Um die engen Liefertermine einhalten zu können, ist ein flexibler Maschinenpark essenziell. Nebst der konstant hohen Nachfrage an Schweizer Beeren werden seit einigen Jahren auch Heidelbeeren vermehrt im Inland produziert und daher ebenfalls auf den Anlagen der Tobi Seeobst AG verarbeitet. Dies stellt neue Anforderungen an die Verarbeitungskapazitäten.

Beliebte Schweizer Beeren

Heidelbeeren und Himbeeren werden das ganze Jahr als Frischprodukt gekauft. Erst recht freuen sich die Endkonsumentinnen und -konsumenten, wenn sie ab April wieder schmackhafte heimische Beeren in den Regalen finden. Schweizer Beeren sind bis Mitte November erntefrisch im Grosshandel erhältlich. Diese schonend und termingerecht zu verarbeiten ist oberstes Ziel. Doch da gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt.

Zukunftstaugliche Kapazitäten schaffen

Tobi Seeobst AG erweitert die Packkapazitäten nicht nur aufgrund der steigenden Inlandproduktion sowie der erfreulich grossen Nachfrage an Beeren: Nachhaltigkeit wird bei Verpackungen ein immer wichtigeres Thema. Eine steigende Anzahl Konsumentinnen und Konsumenten hegt den Wunsch nach weniger und möglichst plastikfreier Verpackung. Dennoch soll das köstliche Produkt möglichst gut geschützt bleiben.

Mit dem Erweiterungsbau schafft Tobi ausreichend Platz – nicht nur, um die hohe Termintreue im Tagesgeschäft zu gewährleisten, sondern auch, um neue Verpackungsmaterialien und -verfahren ausprobieren oder zeitnah auf allfällige neue Vorschriften reagieren zu können. Für diesen Gewinn an Flexibilität werden 8 Mio. Franken investiert.

Zeitplan zum Erweiterungsbau in Egnach

Frühling 2020 Baubeginn
Sommer 2020 Erweiterungsbau
Winter 2020/2021 Umplatzierung und Erneuerung der Anlagen
Frühling 2021 Inbetriebnahme des Maschinenparks zum Start der Beerensaison

www.tobi-fruechte.ch

Quelle: Tobi Seeobst

Veröffentlichungsdatum: 05.03.2020

Schlagwörter

Schweiz, Tobi, Erweiterungsbau, Egnach