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Schweiz hat Präventionsmassnahmen ergriffen: Tomaten-Krankheit in der Bretagne

26. Februar 2020

Die Tomaten-Krankheit Jordan-Virus, die sich seit einigen Jahren verbreitet, ist bereits in mehreren Nachbarländern aufgetreten. Nach Angaben der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid, hat die Schweiz jetzt Präventionsmassnahmen ergriffen.

Bildquelle: Shutterstock.com Tomaten
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Das Jordan-Virus (Tomato brown rugose fruit virus - ToBRFV) ist seit Januar 2020 in der Schweiz als potentieller Quarantäneorganismus geregelt und daher melde- und bekämpfungspflichtig, heisst es in einem Merkblatt von Agroscope (pdf). Erstmals aufgetreten ist es in Israel. Letztes Jahr kam es zu Fällen in deutschen Gewächshäusern, wo das Virus aber wieder ausgerottet werden konnte. Gemäss Nachrichtenagentur SDA und Medienberichten ist das Virus nun auch in der Bretagne aufgetreten. 

Das Jordan-Virus breitet sich rasch aus und ist schlecht bekämpfbar. Einzige Methode ist es, betroffene Pflanzen sofort zu entfernen und zu verbrennen, heißt es.

Quelle: Lid.ch

Veröffentlichungsdatum: 26.02.2020

Schlagwörter

Schweiz, Präventionsmassnahmen, Tomaten-Krankheit, Bretagne