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Frisches Obst und Gemüse in der EU Marokko, Südafrika und Peru sind die wichtigsten außereuropäischen EU-Lieferanten

15. Februar 2024

Die EU-Importe von Frischobst und -gemüse aus Drittländern beliefen sich bis September 2023 auf 13.907 Millionen EUR, 12 % mehr als in dem gleichen Zeitraum 2022, wobei 1.833 Millionen EUR auf Marokko entfielen, gefolgt von Südafrika mit 1.544 Millionen EUR und Peru mit 1.361 Millionen EUR als die drei Hauptlieferländer.

Der EU-Import von Obst und Gemüse mit Ursprung Marokko belief sich in dem Zeitraum Januar bis September 2023 auf 1.833 Millionen EUR, was einem Wachstum von 6 % im Vergleich zu den gleichen Monaten 2022 entspricht, so besagen Daten des Europäischen Statistikamtes (Eurostat), die der spanische Verband FEPEX für seinen Bericht verwendet hat. Südafrika wuchs ebenfalls um 17 % auf 1.544 Millionen EUR und Peru um 9 % auf insgesamt 1.361 Millionen EUR.

Von der Menge her beliefen sich die Einkäufe von Obst und Gemüse aus Marokko durch die 27 Mitgliedstaaten auf 1,04 Millionen Tonnen, aus Südafrika auf 1,09 Millionen Tonnen und aus Peru waren es 662.258 Tonnen.

Nach Marokko, Südafrika und Peru sind die nächsten EU-Lieferanten die Türkei, Ecuador und Costa Rica. Die Importe aus der Türkei beliefen sich auf 1.181 Millionen EUR, was einem starken Wachstum von 33,5 % entspricht, gefolgt von Ecuador mit 953.419 EUR (+18 %) und Costa Rica mit 945.229 EUR (+5 %).

Der Menge nach beliefen sich die Importe aus der Türkei auf 843.297 Tonnen, die aus Ecuador auf 1,3 Millionen Tonnen und die aus Costa Rica ebenfalls auf 1,3 Millionen Tonnen.

Der siebte außereuropäische Lieferant von Obst und Gemüse in die EU ist Kolumbien mit 789.372 EUR und 930.000 Tonnen. Der achte ist Ägypten mit 761.449 EUR und 1,13 Millionen Tonnen.

 

Quelle: FEPEX

 

Veröffentlichungsdatum: 15.02.2024

Schlagwörter

Fepex, EU-Importe, Frischobst