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Innovationsförderung: Überwachung von Schadorganismen und deren Überträger im Obstbau

21. April 2021

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat am 12. April 2021 die Förderurkunden für zwei Projekte im Wein- und Obstbau virtuell überreicht. Die Vorhaben werden mit 2,9 Millionen Euro vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über das Programm zur Innovationsförderung gefördert und vom Projektträger BLE (ptble) betreut.

Bildquelle: Shutterstock.com TRauben
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Ziel der Projekte ist die Entwicklung von Monitoring- sowie Screening-Verfahren, um bedeutende Schadorganismen und deren Überträger besser zu überwachen.

Bedingt durch den Klimawandel wird die Aus- und Verbreitung von verschiedenen (Quarantäne-) Schadorganismen und deren Überträger begünstigt, sodass für den Wein- und Obstbau zunehmend mit wirtschaftlichen Problemen zu rechnen ist.

Da Bakterien wie Xylella fastidiosa, verschiedene Phytoplasmen sowie Viren derzeit schwer bekämpfbar sind, sind frühzeitige Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektionen durch die Überwachung maßgeblich. Der flächigen Überwachung mit neuen Techniken und Geo-Daten sowie der robusten Diagnostik kommt dabei eine wesentliche Rolle zu.

Weitere Informationen.

Quelle: BLE

Veröffentlichungsdatum: 21.04.2021

Schlagwörter

Innovationsförderung, Überwachung, Schadorganismen, Überträger, Obstbau