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HyperVision: Die neue HighTech-Plattform von Sorma Group zur Integration in SormaTech elektronische Sortieranlagen

26. Januar 2021

Das patentgeschützte System HyperVision sortiert 15 Früchte pro Sekunde nach interner und externer Qualität und garantiert eine bislang auf dem Markt unerreichte Performance bei der Aussortierung defekter Ware.

HyperVision. Foto © Sorma Group
HyperVision. Foto © Sorma Group

Die von der Sorma Gruppe entwickelte elektronische Sortieranlage SormaTech sortiert Früchte mit einem hohen Grad an Genauigkeit und kann ab heute mit einem weiteren technologischen Fortschritt aufwarten: Sorma Iberica, das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Gruppe mit Sitz in Spanien, hat mit der neuen Plattform HyperVision ein hoch innovatives Beleuchtungssystem entwickelt, das auf mehreren Wellenlängen basiert und eine Sortierungsleistung mit extrem hoher Effizienz garantiert: So können bis zu 15 Früchte pro Sekunde analysiert werden, wohingegen der marktübliche Durchschnitt bei 12 liegt.

Mit Hilfe des firmeneigenen Systems SormaTech Hyper-Map werden für jede analysierte Frucht bis zu 2160 Bilder ausgewertet. Das Ergebnis ist eine 360°-Ansicht der Oberfläche jeder einzelnen Frucht, wodurch jeder auch noch so kleine Defekt zuverlässig erkannt, klassifiziert und aussortiert werden kann: „Wenn der Verbraucher eine oder mehrere verdorbene Früchte in der Verpackung entdeckt, wird er sie voraussichtlich nicht kaufen - erklärt Daniele Severi, Leiter der Technologie-Abteilung von Sorma Iberica - Es geht hier also nicht nur um eine effiziente Produktion, sondern auch um eine grundsätzliche ethische Frage. Mit diesen neuen Technologien zeigt die Sorma Group somit auch ihr Engagement im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln”.

HyperVision. Foto © Sorma Group
HyperVision. Foto © Sorma Group

Mit Hilfe der potenten SormaTech Algorithmen des Tiefenlernens sowie des Einsatzes einer Vielzahl von digitalen Ultra-HD Telekameras mit leistungsstarken Optiken - genauer gesagt 9 für jede Linie der elektronischen Sortieranlage, davon 3 Farbkameras und 6 Kameras mit Nir-Technologie (eine Analysemethode, bei der die Wechselwirkung zwischen Materie und naher Infrarotstrahlung ausnutzt wird) - analysiert HyperVision jeden einzelnen Punkt an der Fruchthaut innerhalb der gesamten Bandlänge des sichtbaren und unsichtbaren Lichtes gleichzeitig und gewährleistet somit eine fehlerfreie Sortierung: „Die Plattform - so fährt Severi fort - erfasst und analysiert übereinander liegende hyperspektrale Bilder sowohl im Bereich des sichtbaren Lichtes als auch im NIR-Bereich, und dies für jede einzelne Frucht, die unter dem Erkennungssystem rotiert. Auf diese Art und Weise kann eine extrem genaue Sortierung in Abhängigkeit von innerer und äußerer Qualität, Farbe und Form gewährleistet werden. Aufgrund der eingesetzten Technologie können mit HyperVision Früchte aussortiert werden, die überreife Stellen aufweisen, die im Rahmen einer normalen Sichtung nicht erkennbar sind. Damit bekommen Unternehmen der Obst- und Gemüsebranche die Möglichkeit, Exporte auf internationale Märkte zu organisieren, da sie auch bei mehreren Transporttagen eine umfassende Qualitätsgarantie der Produkte anbieten können”.

Neben einer bislang auf dem Markt noch unbekannten Präzision und Geschwindigkeit, zeichnet sich HyperVision des Weiteren durch sein Betriebssystem Linux aus, das andere, auf dem Markt stärker verbreitete Systeme in punkto Schnelligkeit, Sicherheit und Virusfestigkeit übertrifft. Darüber hinaus bietet das System eine ausgezeichnete langfristige Leistungsfähigkeit und absolute Datensicherheit, da keine Daten kompiliert werden.

Außerdem überzeugt HyperVision durch ausgesprochene Benutzerfreundlichkeit: Über die Schnittstelle InstanDefect kann der Benutzer die verschiedenen Optionen zur Erkennung von Mängeln einstellen und personalisieren, wozu er lediglich einen Cursor verschieben muss.

Foto © Sorma Group
HyperVision. Foto © Sorma Group

Die neue Plattform ist bereits auf der gesamten Welt auf dem Markt erhältlich und trifft überall auf große Zustimmung: „HyperVision - so Andrea Mercadini, CEO der Sorma Gruppe - ist das Ergebnis einer erfolgreichen Integration der bestmöglichen verfügbaren Technologien sowie des ständigen Austausches zwischen Sorma und den Branchenakteuren. Unser Ziel ist es, Projekte zu entwickeln, die passende Antworten auf konkrete Bedürfnisse im Segment der Nacherntephase liefern, wo unsere Dienstleistungen heute weltweit ihresgleichen suchen. Daher verwundert es nicht, welchen Erfolg das System HyperVision ab den ersten Testphasen verzeichnen konnte: Es ist schlichtweg ein weiterer Meilenstein im Bereich der technologischen Innovation und ein Erfolg im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung”.

Quelle: Sorma Group

Veröffentlichungsdatum: 26.01.2021

Schlagwörter

HyperVision, Hightech, Plattform, Sorma Group, Integration, SormaTech, elektronisch, Sortieranlagen