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Große Nachfrage nach Fördergeld für Direktvermarkter in Niedersachsen

12. Oktober 2022

Erfolgreicher Start für die neue Fördermaßnahme des niedersächsischen Agrarministeriums (ML), um regionale Verarbeitungs- und Vermarktungseinrichtungen zu stützen: 46 Antragsteller bewarben sich um rund 1,7 Millionen Euro, die zum ersten Stichtag (21. September) zur Verfügung standen.

Bildquelle: Shutterstock.com Verkauf
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Die Art der geplanten Investitionen umfasst ein breites Spektrum. Beantragt wurden unter anderem Zuschüsse für den Erwerb oder die Errichtung von Verarbeitungs- und Vermarktungseinrichtungen - beispielsweise Einrichtung von Hofläden, Sortieranlagen, Abfüllanlagen, Kühleinrichtungen, Verkaufsautomaten - bis zu mobilen Schlachtanlagen.

„Wir freuen uns über dieses große Interesse. Es zeigt uns, dass wir mit unserer Förderung genau den richtigen Nerv bei vielen Direktvermarktern getroffen haben", sagte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast.

Die Anträge werden nun von der Bewilligungsstelle der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen geprüft. Die Vergabe der Investitionszuschüsse wird nach vorher fest definierten Auswahlkriterien erfolgen. Dabei spielen die Aspekte Regionalität und ökologische Wirtschaft eine besondere Rolle. Eine weitere Fördermaßnahme wird im Dezember 2022 für Klein- und Kleinstunternehmer ausgeschrieben.

Quelle:  MLNiedersachsen

Veröffentlichungsdatum: 12.10.2022

Schlagwörter

Nachfrage, Fördergeld, Direktvermarkter, Niedersachsen