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Greenyard bereit für die Zukunft: Volle Bankrefinanzierung und Stärkung der Kapitalstruktur um 50 Millionen EUR Eigenkapital

07. April 2021

Vor Ende des Geschäftsjahres (März 2021) hat Greenyard, wie vorher angekündigt, die Unterstützung und Zusage von seinem Konsortium an Banken und eine Garantie des Investmentfonds Gigarant der Flämischen Regierung für die Refinanzierung seiner ausstehenden Schulden sowie eine Kapitalzusage von zwei privaten Investoren erhalten.

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Die neue Finanzierungsvereinbarung von 467,5 Millionen EUR wird für einen Tenor von drei Jahren, mit der Option für ein Jahr Verlängerung, zu marktüblichen Bedingungen zugesagt, woraus sich eine stabile Finanzierungsstruktur für die kommenden Jahre ergibt.

Die neue Finanzierung deckt die Refinanzierung der aktuellen Bankschulden sowie die Rückzahlung der 125 Millionen konvertible Anleihen. Letztere wird im Dezember 2021 zurückgezahlt, indem eine fest zugeordnete Linie von 125 Millionen EUR herangezogen wird, die den üblichen Bedingungen der vorzeitigen Erfüllung unterliegt.

Zudem haben Alychlo NV (ein Investmentunternehmen, das von Marc Coucke kontrolliert wird) sowie der bestehende Teilhaber Joris Ide zugesagt, sich an einer reservierten Kapitalerhöhung von 50 Millionen EUR zu beteiligen.

Die neue Bankfinanzierung bietet in Kombination mit dem Eigenkapitalbeitrag eine stabile Grundlage für die Ausführung der langfristigen Ambitionen, wie Greenyard in seiner Ankündigung vom 25. Februar angegeben hat.

Zudem führt die neue Kapitalstruktur zu einem Verhältnis von Nettoverschuldung/angepasstem Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisierung (EBITDA) von rund 3,0x (vor Anwendung von IFRS 16) zum Ende des Finanzjahres (März 2021) gegenüber der früheren Richtlinie von 3,5x.

Das Unternehmen sagte zudem, dass Marc Coucke ein Mitglied des Vorstandes werden wird.

Quelle: Greenyard

Veröffentlichungsdatum: 07.04.2021

Schlagwörter

Greenyard, Zukunft, Bankrefinanzierung, Kapitalstruktur