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Frost in der Steiermark: Leichtes Aufatmen bei Äpfeln, große Sorgen bei Marillen

30. März 2020

Im gesamten steirischen Obstbaugebiet sind die Temperaturen in der Nacht auf Montag (23.3) auf gefährliche minus 3,5 bis minus 4,5 Grad Celsius gesunken. Aufgrund des eisigen Windes konnte nur vereinzelt Frostschutz durch Beregnung oder Frostkerzen durchgeführt werden, heißt es in einer Meldung von aiz.info, das Agrarisches Informationszentrum. Eisiger Wind machte Frostschutz leider weitgehend obsolet.

Bildquelle: Shutterstock.com Marillen
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Leichtes Aufatmen bei Kernobst wie Äpfel und Birnen

Erfahrungen zufolge ist davon auszugehen, dass diese Frostnacht je nach Apfelsorte und Vegetationsentwicklung vereinzelt Schäden verursacht hat, jedoch nicht vergleichbar mit dem Ausmaß der Jahre 2016 und 2017, so die Angaben der aiz.info. Da die Blüten durchwegs noch nicht geöffnet sind, hofft man, dass es kaum zu Ertragsminderungen kommen wird. Das tatsächliche Ausmaß ist jedoch erst nach der Blüte Mitte Mai abschätzbar, heißt es.

Große Sorgen bei Steinobst wie Marillen - Auch Pfirsiche, Kirschen und Zwetschken betroffen

Weil sich die Marillen bereits in der Blüte- sowie Abblühphase befinden, dürften sie am stärksten von der Frostnacht betroffen sein. Mit einer Teilschädigung ist je nach Lage und Sorte auch bei Kirschen, Zwetschken und Pfirsichen zu rechnen, heißt es weiter.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Quelle: aiz.info

Veröffentlichungsdatum: 30.03.2020

Schlagwörter

Frost, Steiermark, Aufatmen, Apfeln, Sorgen, Marillen