Ecuador: Anti-Drogen-Polizei & Bananen Cluster kämpfen gemeinsam gegen Drogenkriminalität zum Schutz des Agrarexportsektors

Die Bananengruppe von Ecuador, eine Organisation, die die wichtigsten Vereinigungen der Bananen- und Kochbananenerzeuger des Landes zusammenbringt, wird gemeinsam mit der Nationalen Anti-Drogen-Abteilung der Nationalen Polizei eine öffentlich-private Allianz bilden, um an einer einzelnen Sicherheitspolizei zu arbeiten, die sowohl nationalen als auch internationalen Handel garantiert.

Das wurde am 7. Juli auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Die gemeinsame Arbeit wird Drogenhandelsorganisationen bekämpfen, die die Schiffe des Agrarexportsektors des Landes kontaminieren und den sicheren Export des Produktes auf internationale Märkte gefährden.

„Als Anti-Drogen-Polizei führen wir Grenzkontrollen mit Hilfe des Militärs ein, um zu verhindern, dass Drogen, die in unser Land kommen, die Häfen erreichen und Fracht und Exporte verunreinigen. Es ist eine klare und deutliche Botschaft, die wir mit Drogen handelnden kriminellen Organisationen geben, dass wir als die Nationale Polizei diesen Aktivitäten nicht auf unilaterale Weise begegnen, sondern auf eine koordinierte Weise mit allen Akteuren und insbesondere mit der Bananen Cluster", betonte General Giovanni Ponce, Nationaler Direktor der Anti-Drogen-Abteilung.

Verunreinigung der Container findet auf hoher See statt

Den Anti-Drogen-Zahlen zufolge wurden in dem gesamten Jahr 2020 23 Tonnen (144 kg) Drogen beschlagnahmt. 2021 wurden bis jetzt 30 Tonnen (239 kg) verzeichnet. Das zeigt, dass die Polizeiarbeit Ergebnisse bringt, die Drogenhandelsorganisationen an der Erfüllung ihrer Mission des Transportierens von Drogen an verschiedene Ziele zu hindern. Es sollte gesagt werden, dass die Beschlagnahmung der Bananendrogen 2018 zu fünf Tonnen führte, 2020 ist das auf sechs Tonnen gestiegen und dieses Jahr bis jetzt wurden drei Tonnen beschlagnahmt.

Juan José Pons, Koordinator der Bananen Cluster, sagte: „Die gesamte Wertkette muss an der Kontrolle beteiligt sein und das umfasst die Reedereien. Denn die Anti-Drogen-Polizei macht ihren Job, bis sie den Container auf das Schiff bringen, aber dann legt das Schiff ab und es stellt sich heraus, dass die Verunreinigung auf hoher See stattfindet. Es ist wichtig, die Kräfte im Kampf gegen eine Verunreinigung zu vereinen, die für den Agrarexportsektor des Landes nichts Gutes bringt.“

Quelle: Banana Cluster

Veröffentlichungsdatum: 12.07.2021