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COPA-COGECA zu EU-Pflanzenschutzverordnung: Wenige Antworten für Praxis

05. Juli 2022

Angesichts der Tatsache, dass die EU-Verordnung zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln einen politischen Meilenstein von "Farm to Fork" bildet, haben die EU-Landwirte- und Genossenschaftsverbände COPA und COGECA einen ausgewogenen Ansatz erwartet, der nicht nur die bereits bekannten Ziele, sondern auch konkrete Lösungen und Alternativen zu deren Erreichung beinhaltet, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

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Der Vorschlag der Europäischen Kommission gibt aber immer noch keine Antwort auf diese Fragen - in einem immer angespannteren internationalen Kontext, in welchem die globale Ernährungssicherheit zur Herausforderung wird.

Die verschiedenen Studien, die sich seit 2020 mit den Folgen der Umsetzung dieser Ziele in Kombination mit anderen Zielen des Green Deals für die Landwirtschaft befasst haben, kommen alle zu dem Schluss, dass sie das Risiko einer Verringerung und/oder Verlagerung eines Teils unserer Lebensmittelproduktion bergen. Der endgültige Vorschlag der Kommission geht über die Ankündigungen von 2020 hinaus und umfasst verbindliche Zielvorgaben auf EU-Ebene sowie nationale Zielvorgaben. Dieser hohe Anspruch steht im Widerspruch zu unzureichenden Informationen über mögliche Lösungen, technische Alternativen der Unterstützung der Landwirte. Dies wird in der betrieblichen Praxis für gesetzgeberische Unzulänglichkeiten sorgen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Quelle: aiz.info
 

Veröffentlichungsdatum: 05.07.2022

Schlagwörter

Copa-Cogeca, EU, Pflanzenschutzverordnung