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Copa - Cogeca: Erklärung über neue Genomtechniken in der Kartoffelzüchtung

30. Juni 2021

Kartoffeln sind der viertwichtigste Lebensmittelertrag der Welt und spielen eine wichtige Rolle in Europa und weltweit bei der Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit. Ihr kurzer Anbauzyklus und die Anpassungsfähigkeit an einen breiten Rahmen klimatischer Bedingungen haben Kartoffeln geholfen, sich von ihren südamerikanischen Wurzeln über viele geografische Grenzen auszubreiten.

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EU hat Bedarf für Innovation in Kartoffelzüchtung

Heute gibt es über dreitausend Kartoffelsorten weit und breit verteilt über mehr als 125 Länder, insbesondere in gemäßigten, subtropischen und tropischen Regionen. Sie sind ein wichtiger Wirtschaftswert auf dem globalen Landwirtschaftsmarkt und ihre globale Produktion übersteigt 370 Millionen Tonnen Kartoffeln. Europa ist die zweitwichtigste Kartoffelanbauregion der Welt.

Die komplizierte Genetik hinter der Kartoffelzüchtung und die niedrigen Vervielfältigungsraten machen die Einführung neuer Sorten zu einem ziemlich schwierigen und langsamen Prozess. Zudem kann die Suche nach natürlichen genetischen Abweichungen bei den wilden Verwandten mühsam sein und sie in kultivierte Sorten einzufügen kann eine weitere problematische Aufgabe darstellen.

In diesem Kontext können neue Genomtechologien wie Genomo-Editierung*1 für die Verbesserung der Eigenschaften in der Kartoffelzüchtung wegführend sein, Hilfsmittel für präzise und robuste Züchtungsansätze liefern und zu Lebensmittelsicherheit angesichts der Bedeutung des europäischen Kartoffelzüchtungssektors weltweit beitragen.

Lesen Sie hier den ganzen Bericht (pdf).

Quelle: Copa-Cogeca

Veröffentlichungsdatum: 30.06.2021

Schlagwörter

Copa - Cogeca, Erklärung, Genomtechniken, Kartoffel, Züchtung