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Branchen-Resolution - „Kein Kahlschlag bei Bio“ BÖLW-Mitglieder fordern Erfüllung des Koalitionsvertrags

10. November 2025

Auf der Mitgliederversammlung des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Berlin verabschiedeten Vertreterinnen und Vertreter aus Bio-Erzeugung, -Herstellung und -Handel die an die Politik gerichtete Resolution „Kein Kahlschlag bei Bio! Innovation und Information gemäß Koalitionsvertrag stärken/ Diskriminierung beenden“.

Die Repräsentanten der 380.000-Arbeitsplätze-starken Branche fordern die Bundesregierung und die Regierungsfraktionen auf, die Bio-Forschung zu stärken, statt diese weiter gegenüber der konventionellen Agrarforschung zu diskriminieren. Damit würde auch der Koalitionsvertrag erfüllt, der mehr Öko-Forschung vorsieht – statt, wie derzeit geplant, die Mittel dafür ab 2026 zu kürzen.

Tina Andres, Vorsitzende des Bio-Spitzenverbands BÖLW kommentiert:

„Deutschland ist der zweitgrößte Markt für Bio-Lebensmittel der Welt und wichtigster Bio-Standort in Europa. Wenn Union und SPD ausgerechnet beim BÖL kürzen, verspielen sie diesen Innovationsvorsprung Deutschlands und legen die Axt an das derzeit einzige Wachstumssegment der Lebensmittelwirtschaft.“

 

Quelle: BÖLW

Veröffentlichungsdatum: 10.11.2025

Schlagwörter

BÖLW-Mitglieder, fordern, Erfüllung, Koalitionsvertrag