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BLE-Marktbericht KW 8: Die Präsenz von Kopfsalat intensivierte sich

28. Februar 2020

Italienische und belgische Zuflüsse dominierten, niederländische tauchten ausschließlich in Berlin auf. Die Notierungen bröckelten ob der ausgeweiteten Versorgung insgesamt ab. In München etablierte sich für die belgischen Erzeugnisse eine erhebliche Preisspanne, ausgelöst durch eine uneinheitliche Qualität. Dies geht aus dem "BLE-Marktbericht KW 8/ 20" hervor.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
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Eissalat stammte einzig aus Spanien. Auch hier kam es wegen einer divergierenden Güte zu schwankenden Bewertungen. Ware mit problembehafteter Kondition kostete in Frankfurt maximal 5,- € je 10er-Steige, exklusive Chargen hingegen bis zu 7,- €. Der zuweilen angeschlagene Zustand der Partien schränkte den Bedarf doch ziemlich ein.

Summa summarum stuften die Vertreiber ihre Aufrufe daher herab. Bunte Salate aus Frankreich und Italien wurden ruhig untergebracht. Mancherorts war die Nachfrage zu gering, sodass die Händler ihre Forderungen reduzieren mussten, um eine Räumung zu erzielen. Italienische Endivien sollten in Hamburg 9,- € je 9er-Aufmachung kosten: Die Kunden quittierten dies mit einer merklichen Kaufzurückhaltung. Belgischer und inländischer Feldsalat wurde in München aufgrund einer verdichteten Bereitstellung günstiger. In Frankfurt und Hamburg klappte der Absatz unterdessen reibungslos.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 8/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 28.02.2020

Schlagwörter

BLE, Marktbericht, Präsenz, Kopfsalat