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Auswirkungen der Corona-Pandemie prägen das Umschlagergebnis des Hamburger Hafens 2020

26. Februar 2021

Der Seegüterumschlag im Hamburger Hafen entwickelte sich im vierten Quartal 2020 positiver als erwartet. Dieser Aufwärtstrend ist bereits seit dem dritten Quartal spürbar. So fiel der Seegüterumschlag im vierten Quartal mit einem Plus von rund drei Prozent sogar besser aus als im Vorjahresquartal.

Hamburger Hafen © HHLA_Dominik Reipka
Hamburger Hafen © HHLA/Dominik Reipka

Der Containerumschlag lag nur 1,2 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahrswert. Insgesamt blieb aber das Umschlagergebnis für das gesamte Jahr 2020 mit 126,3 Millionen Tonnen (-7,6 Prozent) unter dem guten Vorjahreswert von 136,6 Millionen Tonnen.

Die weltweit spürbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie trafen den Hamburger Hafen besonders stark in der ersten Jahreshälfte 2020. „Die ersten sechs Monate waren durch das Runterfahren vieler Wirtschaftsbereiche, eine schwächere Nachfrage beim Konsum und eine Reduzierung der Liniendienstabfahrten geprägt. Das führte in Hamburg zu einem zweistelligen Umschlagrückgang. Wir freuen uns, dass im Laufe der zweiten Jahreshälfte die Wende beim Umschlag einsetzte und das Gesamtergebnis für 2020 nur noch ein einstelliges Minus zeigt“, erläutert Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM).

Weitere Informationen.

Quelle: Hafen Hamburg Marketing e.V.

Veröffentlichungsdatum: 26.02.2021

Schlagwörter

Corona, Pandemie, Umschlagergebnis, Hamburger, Hafen