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Australien: Gartenbauindustrie gegen Exportgebührenerhöhung

11. Juni 2021

Die Dachorganisation von Australiens Apfel- und Birnenindustrie APAL und die gesamte Gartenbauindustrie fordern von der Regierung, eine Verschiebung der Einführung neuer Kostenerholungsmaßnahmen, die einen Anstieg der Exportgebühren um 68% über die nächsten vier Jahre sehen könnten. Sie sagen, dies bringt australischen Exporteuren weiter einen bedeutenden Wettbewerbsnachteil.
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Apple and Pear Australia Limited (APAL) und die Industrie setzten sich weiter bei der Regierung für eine Verzögerung ihrer Einführung ein, sodass die Gebühren überprüft werden können, um sicherzustellen, dass sie fair und gerecht sind.

Die Gartenbauindustrie ist der Ansicht, dass: +die Bundesregierung das Wachstum der Exportmärkte angesichts der bedeutenden Vorteile für die breitere Wirtschaft unterstützen sollte, anstatt sie mit mehr Gebühren zu belasten; +eine Erhöhung der Exportkosten den australischen Erzeugern zudem einen bedeutenden Wettbewerbsnachteil bringt, insbesondere, da sie global keine gleichen Wettbewerbsbedingungen haben; +die Gartenbauindustrie nicht für Bereiche und IT-Dienste der Regierung bezahlen.

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Wasser und Umwelt (DAWE) schlägt vor, die Gebühren und Kosten, die australische Landwirtschaftsexporteure zahlen, ab 1. Juli 2021 (gemäß seiner Cost Revocery Implementation Statement  - CRIS) bis 2024/25 bedeutend zu erhöhen.  

Quelle: APAL

 

Veröffentlichungsdatum: 11.06.2021

Schlagwörter

Australien, Gartenbauindustrie, Exportgebührenerhöhung