Argentinische Steinobstexporte brechen in dieser Saison um 44 % ein

Zwischen Oktober und April exportierte Argentinien 4.803 Tonnen frisches Steinobst. Dies entspricht einem starken Rückgang von 44 % im Vergleich zu dem vorhergehenden Zyklus, berichtet Fructidor.com auf Grundlage von Daten des Gesundheitsdienstes SENASA. Die Menge liegt zudem unter dem Durchschnitt der drei vorangegangenen Saisons.

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Der Rückgang ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen: geringere Ernte, Qualitätsverluste aufgrund klimatischer Einflüsse und geringere Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten. 

Obwohl das Land eine ähnliche Menge Pfirsiche wie in den Vorjahren produzierte (rund 110.000 Tonnen), landete ein Großteil aufgrund von Qualitätsproblemen in der Konservenindustrie, sodass nur geringe Margen für den Export übrig blieben.

Am stärksten betroffen waren Pfirsiche mit 2.805 Tonnen Export (46 % weniger als im Vorjahr), gefolgt von
Pflaumen mit 1.237 Tonnen und Nektarinen mit knapp über 761 Tonnen (-54 %).

Quelle: Fructidor.com

Veröffentlichungsdatum: 07.05.2025