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Globale Pfefferexporte: Mexiko und Spanien wechseln sich beim Spitzenplatz nach Wert ab

18. Dezember 2025

Bis 2015 waren die Niederlande weltweit führend bei den Einnahmen aus Paprikaexporten. Doch 2016 überholten Mexiko und Spanien sie, und seitdem tauschen die beiden Länder regelmäßig die Spitzenpositionen, berichtet Hortoinfo.es auf Basis von Daten der UN-Statistikabteilung COMTRADE.  


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Beim Exportvolumen lag Mexiko durchgehend auf Platz 1, gab diese Position jedoch 2019 und 2020 an Spanien ab. Eine Analyse der globalen Pfefferexporte der letzten 20 Jahre zeigt, dass Mexiko mengenmäßig zweifellos der größte Exporteur dieses Gemüses war. Betrachtet man jedoch die erzielten Umsätze der einzelnen Länder über die Jahre, ergibt sich ein anderes Bild.  

Berücksichtigt man die Einnahmen aus dem Pfefferexport, führte im Jahr 2005 die Niederlande die Liste der Länder mit den höchsten Exporterlösen an, mit 628 Millionen Euro. Es folgten Mexiko mit 481 Millionen Euro, Spanien mit 474 Millionen Euro, die Türkei mit 47 Millionen Euro und Marokko mit 18 Millionen Euro.  

Im Jahr 2014 übertraf Spanien erstmals die Niederlande bei den Exporterlösen und erreichte 808 Millionen Euro, verglichen mit 798 Millionen Euro für die Niederlande, 671 Millionen Euro für Mexiko, 60 Millionen Euro für die Türkei und 58 Millionen Euro für Marokko.  

Im Jahr 2015 eroberte die Niederlande ihre Position als führender Exporteur von Paprika zurück, wurde jedoch 2016 endgültig von Mexiko und Spanien überholt. Seitdem wechseln sich diese beiden Länder an der Spitze ab.  

Im Jahr 2024 führt Mexiko mit einem Umsatz von 1,645 Milliarden Euro, gefolgt von Spanien mit 1,571 Milliarden Euro. Die Niederlande liegen mit 1,071 Milliarden Euro auf Platz drei, vor Marokko (262 Millionen Euro) und der Türkei (240 Millionen Euro).


Quelle: Hortoinfo.es

 

Veröffentlichungsdatum: 18.12.2025

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globale, Pfefferexporte, Mexiko, Spanien, Spitzenplatz