Kolumbien: Prognose von 500.000 Tonnen Mangos bis 2030
Die kolumbianische Mangoindustrie wächst und entwickelt sich stetig. Laut Angaben von dem Kolumbianischen Verband der Mangoerzeuger (Fedemango) werden in vier Anbauregionen im ganzen Land rund 32.000 Hektar mit Mangos bepflanzt.
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Der Ertrag liegt bei fast 300.000 Tonnen pro Jahr, die sowohl im Inland als auch international verkauft werden. Die Hauptabsatzmärkte sind die USA und die EU sowie der heimische Markt. Eine der größten Herausforderungen besteht laut Agraria.pe darin, die eigene Mangoqualitätsmarke zu stärken.
Die Generaldirektorin von Fedemango, Gloria Isabel Morales, erklärt: „Wir exportieren derzeit in verschiedene Länder und optimieren unsere Prozesse, um die Marktzugangsmöglichkeiten zu nutzen, die sich uns in anderen Ländern eröffnen.“
Kolumbianische Mangos erfreuen sich international großer Beliebtheit, insbesondere auf den nordamerikanischen und europäischen Märkten sowie in Asien und dem Nahen Osten.
Gloria Isabel Morales erklärt: „Wir wollen unsere internationale Präsenz in den USA und Europa stärken und werden weiterhin daran arbeiten, das Bewusstsein für die Zuckermango zu fördern und ihr Marketing zu intensivieren, da sie unser Vorzeigeprodukt ist.“
„Wir müssen unser Produkt kontinuierlich verbessern, um die Nachfrage zu erfüllen. Dazu müssen wir unsere internen Qualitätsprozesse weiter optimieren, gute landwirtschaftliche Praktiken implementieren und deutlich mehr Betriebe im ganzen Land zertifizieren, um die benötigte Exportmenge zu erreichen und uns als Exportnation zu positionieren.“
Quelle: Agraria.pe
Veröffentlichungsdatum: 08.12.2025

