Einigung auf EU-Ebene zu unlauteren Handelspraktiken
Mitte November einigten sich Vertreter des Europäischen Parlaments und des EU- Rates über neue Regeln zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken in der Agrar- und Lebensmittelkette, berichtet der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV) in seinem Newsletter.
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Die Änderung der Verordnung soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den nationalen Behörden verbessern, die für die Durchsetzung der Vorschriften gegen unlautere Handelspraktiken zuständig sind.
So soll etwa die Zusammenarbeit der Behörden verbessert werden, wenn sich Käufer und Verkäufer in unterschiedlichen Mitgliedstaaten befinden.
Demnach können die nationalen Strafverfolgungsbehörden zukünftig Informationen über mutmaßliche Verstöße länderübergreifend austauschen und gemeinsame Ermittlungen durchführen.
Die Verordnung muss allerdings noch von Rat und Parlament offiziell gebilligt werden, bevor sie formell in Kraft tritt.
Quelle: DFHV
Veröffentlichungsdatum: 03.12.2025

