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Schweiz: Kohlrabi - Rund 50 Prozent aus heimischem Anbau

25. März 2024

In der Schweiz bauen die Gemüsegärtnerinnen und -gärtner den Kohlrabi auf gut 160 Hektaren an. 2022 wurden rund 3'500 Tonnen geerntet und praktisch dieselbe Menge importiert. Der Pro-Kopf-Konsum liegt bei 800 Gramm pro Jahr, so berichtet LID.ch. Der Kohlrabi sieht mit seiner dicken Knolle, den langen Stängeln und den grossen Blättern nicht nur aussergewöhnlich aus - ja er erinnert etwas an ein UFO -, es ist auch nicht klar, woher die Pflanze stammt. Vermutet wird der Mittelmeerraum und Mittelasien. Erstmals in Europa erwähnt wurde der Kohlrabi aber bereits im 16. Jahrhundert.


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Blätter enthalten mehr Vitamine

Der Kohlrabi, in der Schweiz oft auch Rübkohl genannt, ist vielseitig verwendbar und kann eine grünlich-weisse bis blauviolette Färbung aufweisen. Er kann gedämpft, gekocht, gefüllt oder roh serviert werden. Besonders viele Vitamine enthält das Gemüse, wenn es roh konsumiert wird. Seinen leicht süsslichen Geschmack erhält der Kohlrabi durch ätherische Öle.

Meistens wird nur die Knolle gegessen. Dabei haben es die Blätter in sich und enthalten deutlich mehr Vitamine als die Knolle selbst.

Der Schweizer Name Rübkohl und der österreichische Kohlrübe – aufgepasst, in Norddeutschland heisst so die Steckrübe – zeigen es deutlich: Der knollenförmige Kohlrabi ist eine gezüchtete Kreuzung aus weisser Rübe und wildem Kohl. Während der Geschmack von Kohlrabi eher an das milde Aroma einer Rübe erinnert, wächst er oberirdisch wie ein Kohl. Botanisch gehört der Kohlrabi denn auch zum Kohl.

 

Quelle: LID

Veröffentlichungsdatum: 25.03.2024

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