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Dürre in Spanien verschlimmert sich – EU-Länder fordern Verlängerung der Ausnahmemaßnahmen

14. September 2023

Die Valencianische Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) fordert Minister Planas nachdrücklich auf, dem Antrag mehrerer Länder nachzukommen und die Ausnahmemaßnahmen in der GAP 2024 aufgrund von Dürre, Produktionskosten und dem Krieg in der Ukraine zu verlängern. Nach Angaben der Vereinigung haben sich die Bedingungen auf dem Feld derzeit keineswegs verbessert, sondern sogar verschlechtert.

Foto © AVA-Asaja
Foto © AVA-Asaja

Der Spanische Landwirtschaftsminister, Luis Planas, wurde gebeten, in seiner Eigenschaft als Präsident des EU-Agrarrates eine Verlängerung der Ausnahmeregelungen von dem Vorbehalt für die Agrarsaison 2023/24 angesichts der kritischen Situation voranzutreiben, in der sich die ländlichen Gebiete aufgrund der Dürre, des Krieges in der Ukraine sowie der Produktionskosten und des Mangels an bestimmten Betriebsmitteln befinden, welche die gleichen, wenn nicht noch schlimmer sind als in der Saison zuvor.

Diese Situation betrifft nicht nur Spanien, sondern ist in weiten Teilen Europas verbreitet, weshalb mehrere Mitgliedsländer die Kommission um eine Verlängerung dieser Ausnahmeregelungen bitten werden.

Wiederholt hat ASAJA auf diese kritischen Situation aufmerksam gemacht, in der sich die Landwirtschaft in dieser beginnenden Saison befindet, und auf die Notwendigkeit, diese Ausnahmeregelungen der GAP bis 2024 auszudehnen.

Quelle: AVA-Asaja

 

Veröffentlichungsdatum: 14.09.2023

Schlagwörter

Dürre, Spanien, EU-Länder, Ausnahmemaßnahmen