Senegal importiert im August 10.000 Tonnen Zwiebeln zur Versorgung des lokalen Marktes
In Westafrika ist Senegal neben Niger und Nigeria einer der größten Zwiebelerzeuger. Aufgrund der steigenden Nachfrage in den städtischen Zentren muss das Land jedoch auf Importe zurückgreifen, um den Bedarf außerhalb der Spitzenzeiten zu decken. Mitte August wurde in dem Hafen von Dakar mit einem Gesamtbestand von 10.000 Tonnen importierter Zwiebeln gerechnet.
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Wie die Nationale Marktregulierungsbehörde (ARM) in einer Pressemitteilung berichtete, ist die Initiative Teil einer Reihe von Maßnahmen, die von dem Handelsministerium ergriffen wurden, um den lokalen Markt zu beliefern, der unter einer Knappheit an Zwiebeln leidet, eine Situation, die die Preise für die Verbraucher in die Höhe treibt. Laut lokalen Medien wird ein 25-kg-Sack Zwiebeln derzeit für mehr als 23.000 CFA-Francs oder 35 EUR gehandelt, verglichen mit 19.000 CFA-Francs oder rund 29 EUR vor einigen Monaten.
Quelle: agenceecofin.com
Veröffentlichungsdatum: 04.09.2023
