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Erzeugerpreise bleiben hoch Kartoffelmarkt Österreich: Verbesserte Rodebedingungen durch Niederschläge

16. August 2023

Am österreichischen Speisenkartoffelmarkt hat sich die Situation kurzfristig etwas entspannt. Flächendeckende Niederschläge und die kühleren Temperaturen in der letzten Woche haben vielerorts die Rodebedingungen verbessert. So konnten zuletzt auch wieder in den Trockengebieten Ostösterreichs die Erntearbeiten aufgenommen werden.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Die verfügbaren Angebotsmengen haben sich entsprechend erhöht, sind aber für die zuletzt durchaus zufriedenstellende Inlandsnachfrage gerade einmal bedarfsdeckend, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit. Der weitere Ausblick bleibt aber recht verhalten.
 
Die Hektarerträge bei den Anschluss- und Hauptsorten dürften heuer in den Hauptanbaugebieten Ostösterreichs deutlich hinter denen der letzten Jahre zurückbleiben, zumal sich bereits die nächste Hitzewelle mit Tagestemperaturen von bis zu 35 °C und ausbleibenden Niederschlägen ankündigt. Zudem wird befürchtet, dass die Probleme mit Drahtwurmbefall noch zunehmen werden und damit die Netto-Erntemenge noch zusätzlich geschmälert werden dürfte. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 bis 52 Euro/100kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 52 Euro/100kg gemeldet.

Quelle: aiz.info/ lko.at
 

 

Veröffentlichungsdatum: 16.08.2023

Schlagwörter

Erzeugerpreise, Kartoffelmarkt, Österreich, Rodebedingungen, Niederschläge