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Frühkartoffelmarkt Österreich Woche 29: Nachfrage kaum zu decken

21. Juli 2023

Der österreichische Heurigenmarkt bleibt von einem sehr überschaubaren Angebot geprägt. Die zur Deckung des Bedarfs erforderlichen Mengen werden händeringend gesucht, denn die rasche Flächenräumung hat im Übergang zu den Anschlusssorten eine Angebotslücke entstehen lassen.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Gerodet wird was möglich ist, entsprechend mäßig sind die Erträge. In den nicht bewässerbaren Regionen lassen die trockenen Böden Erntearbeiten kaum mehr zu. Die Getreideernte und der leere Heurigenmarkt reduzieren die Abgabebereitschaft zusätzlich. Durch die vorgezogenen Flächenräumungen wird längerfristig mit einer knappen Versorgungslage gerechnet. Die Nachfrage im Inland läuft für das verfügbare Angebot zügig und die Sicherstellung der Versorgung ist nur mit einem verkleinerten Sortiment möglich. Aufgrund der engen Marktlage haben sich bei den Erzeugerpreisen keine wesentlichen Änderungen ergeben. In Niederösterreich und der Steiermark wurden zu Wochenbeginn meist 45 - 50 Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich lagen die Heurigenpreise bei 50 Euro/100 kg.

Quelle: lko.at - Frühkartoffelmarkt Österreich Woche 29/2023

Veröffentlichungsdatum: 21.07.2023

Schlagwörter

Frühkartoffelmarkt, Österreich, Nachfrage