BLE-Marktbericht KW 18 Blumenkohl: In Hamburg trafen erste einheimische Anlieferungen

Für gewöhnlich dominierten französische Chargen das Geschehen. Sie wurden flankiert von italienischen und einheimischen Partien. Niederländische, belgische und spanische Artikel kamen über einen ergänzenden Charakter nicht hinaus. Die Vermarktung verlief in relativ ruhigen Bahnen.


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Anziehende Notierungen waren ebenso zu erkennen wie Verbilligungen. In Frankfurt etwa verteuerten sich die französischen Erzeugnisse auf bis zu 19,- € je 6er-Aufmachung, was die Nachfrage merklich abschwächen ließ. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 18/ 23" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.

Auch in Köln konnten die Händler ihre Forderungen für die anfangs konkurrenzlosen französischen Zufuhren anheben. In Frankfurt wurden auch die belgischen Offerten zu 18,- bis 20,- € je 6er-Abpackung nur wenig beachtet. In Hamburg trafen erste einheimische Anlieferungen ein, was sich negativ auf die Preise der europäischen Konkurrenz auswirkte. Auch in Berlin startete die inländische Saison zu 14,50 € je 6er-Steige. Dort vergünstigten sich die spanischen Zufuhren nachfragebedingt. München berichtete bei den niederländischen Abladungen von steigenden Bewertungen, die sich jedoch nicht negativ auf die anschließenden Unterbringungsmöglichkeiten auswirkten.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 18/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 12.05.2023