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BLE-Marktbericht KW 17 Gurken: Einheimischen Produkte fehlten in Köln

04. Mai 2023

Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich vorrangig aus belgischen, inländischen und niederländischen Chargen zusammen, wobei die einheimischen Produkte in Köln gänzlich fehlten. Spanische Partien kamen über einen komplettierenden Charakter nicht mehr hinaus und trafen ausschließlich noch in München ein.

Niederländische Schlangengurken auf dem Hamburger Großmarkt Quelle ©BLE
Niederländische Schlangengurken auf dem Hamburger Großmarkt. Quelle ©BLE

Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert; sie genügte bei Weitem, um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt. Dies hatte häufig weiterhin sinkende Notierungen zufolge, da die Händler ihre Überhänge möglichst kleinhalten wollten. Erst zum Wochenende hin konnten die Vertreiber ihre Forderungen mancherorts wieder leicht anheben, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten etwas verbessert hatten.

Bei den Minigurken konnte vorrangig auf niederländische und deutsche Anlieferungen zugegriffen werden. Importe aus der Türkei, Belgien und Spanien spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auch in diesem Marktsektor waren Vergünstigungen allgegenwärtig; meist war ein etwas zu üppiges Angebot dafür ausschlaggebend.


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Quelle: BLE-Marktbericht KW 17/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 04.05.2023

Schlagwörter

BLE, Marktbericht, Gurken, Köln