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AMI: Saisonende bei deutschen Zucchinis absehbar

Die deutsche Zucchinisaison neigt sich dem Ende. Die wechselhafte Witterung der vergangenen Wochen wirkte sich auf das Angebot aus. Mit der schwankenden Warenverfügbarkeit durchliefen ebenso die Preise ein Auf und Ab, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Bildquelle: Shutterstock.com Zucchini
Bildquelle: Shutterstock.com

Zucchini aus deutschem Anbau sind noch verfügbar. Niedrigere Nachttemperaturen und kürzere Tage wirken sich auf die Entwicklung der Bestände aus. Die Früchte wachsen langsamer und die Erntemengen gehen zurück. Zudem ist ein Teil der Bestände bereits vollständig abgeerntet und aus der Produktion genommen. Die Nachfrage kann nicht mehr flächendeckend durch das deutsche Zucchiniangebot gedeckt werden.

Importe ergänzen das Angebot

Sowohl an den deutschen Großmärkten als auch im Handel mit den Supermarktketten wird nun stärker auf Importe aus dem Beneluxraum, aber im Schwerpunkt aus Spanien zurückgegriffen. Typisch während der Übergangsphase geben die Preise für das Kürbisgewächs an den Veilingen und den spanischen Erzeugermärkten nach. Preisaufschläge für das noch greifbare deutsche Angebot lassen sich mit der steigenden Konkurrenz an Importware nicht realisieren. Die Nachfrage ist anhaltend rege. Aktionen in den Handelsketten und bei den Discountern stützen den Verkauf. In der aktuellen 39. Woche wird 4-mal mit deutschen, 3-mal mit spanischen und 1-mal mit niederländischen Zucchini geworben. Die Preise in den Aktionen liegen zwischen 1,22 und 1,99 EUR/kg.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 28.09.2023)

 

Veröffentlichungsdatum: 29. September 2023