Kleine Unannehmlichkeiten im täglichen Supermarktbetrieb beeinträchtigen das Kundenvertrauen erheblich. Laut einer Umfrage des Anbieters von Analysen im Laden Simbe hat fast die Hälfte der Verbraucher (48 %) an der Kasse schon einmal Preisfehler oder Probleme bei Werbeaktionen erlebt, berichtet RevistaMercados.com.
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So ein Vorfall mag zwar geringfügig erscheinen, trägt aber „still und leise zur Erodierung der Beziehung“ zu Massenmarkt-Einzelhändlern bei.
„Die Kundentreue hängt nicht nur vom Preis im Regal ab, sondern auch davon, ob dieser mit dem Preis an der Kasse übereinstimmt und ob das Produkt tatsächlich verfügbar ist“, sagt Brad Bogolea, Hauptgeschäftsführer (CEO) und Mitgründer von Simbe.
Seiner Ansicht nach ist eine ordnungsgemäße operative Umsetzung zu einem der stärksten Indikatoren für die Zuverlässigkeit einer Marke und zu einem wichtigen Faktor für langfristiges Vertrauen geworden.
Die Daten der Studie zeigen, dass 48 % der Käufer an der Kasse schon einmal Preisfehler oder Probleme bei Werbeaktionen erlebt haben. Somit kommt es bei jedem dritten Verbraucher zumindest „manchmal“ zu Lagerbestandsausfällen, insbesondere während Werbeaktionen.
Derselbe Bericht weist auf eine Lösung mit großem Potenzial hin: Automatisierung im Laden. 97 % der Verbraucher, die Roboter im Supermarkt gesehen haben, geben an, dass sich ihre Wahrnehmung des Ladens verbessert hat oder gleich geblieben ist, und 99 % geben an, dass ihre Bereitschaft, wieder einzukaufen, zunimmt oder gleich bleibt.
„Die Daten zeigen eine klare Botschaft: Einzelhändler verlieren das Vertrauen der Verbraucher dort, wo es am wichtigsten ist – am Regal“, sagte Caitlin Allen, Senior-Vizepräsidentin von Simbe. „Die Automatisierung im Ladengeschäft erweist sich als eine effektive Lösung, die betriebliche Lücken schließen und die Kundenwahrnehmung stärken kann.“
Quelle: RevistaMercados.com
Veröffentlichungsdatum: 21. August 2025