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Belgischer Essenslieferant Foodbag kämpft mit lokalen Produkten gegen Konkurrenten

Der belgische Anbieter von Essensboxen Foodbag kann sich in einem von ausländischen Akteuren wie HelloFresh dominierten Markt behaupten. Durch den Schwerpunkt auf lokale, saisonale Produkte versucht er sich von der Konkurrenz abzuheben.

Foto © Foodbag
Foto © Foodbag

„Essen ist etwas Kulturelles und wird lokal produziert. Es macht keinen Sinn, das Marketing einem ausländischen Unternehmen zu überlassen“, sagt Gründer und Hauptgeschäftsführer (CEO), Stéphane Ronse.

Wie Vilt.be und Belga berichten, liefert das Unternehmen mittlerweile jede Woche 10.000 Pakete an belgische Familien, was 6 Millionen Mahlzeiten entspricht. Als Reaktion auf den wachsenden Trend des E-Commerce mit (frischen) Lebensmitteln startete die Dachgesellschaft auch einen Online-Supermarkt, Rayon. „Wenn wir uns die Entwicklung in den Niederlanden ansehen, gibt es noch eine Welt zu gewinnen.“

Foto © Foodbag„Bewust Belgisch Beloofd“ (Bewusst Belgisch Versprechen) ist der Slogan auf den 10.000 Foodbag-Essensboxen, die wöchentlich in Belgien geliefert werden und mit denen das belgische Unternehmen mit HelloFresh konkurriert. Mit einem Anteil von rund 40 Prozent ist das deutsche Unternehmen HelloFresh Marktführer in der Welt der Essensboxen, dicht gefolgt von dem belgischen Foodbag. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Stadt Antwerpen, in einem Industriegebiet, in dem sich das zentrale Vertriebszentrum befindet.

Lesen Sie mehr dazu auf der Webseite des Unternehmens.

Quelle: Foodbag/Vilt.be

 

Veröffentlichungsdatum: 14. August 2023