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Italien: Regen rettet Pilzsaison

Das Einsetzen des Herbstregens nach einer langen Periode von Trockenheit bringt nicht nur Schaden, es rettet die Pilzerntesaison und damit startete das Rennen um Pfifferlinge, Herbsttrompete, Hallimasch und Steinpilze in den italienischen Wäldern.

Bildquelle: Shutterstock.com Pilze
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Das ergibt sich aus der ersten Beobachtung von Coldiretti, die eine Verzögerung in den Start der Ernte entlang der Halbinsel nach einem Monat September zeigt, der von Hitze und Trockenheit bestimmt war, der die Ernteenthusiasten und jene am Tisch auf dem Trockenen sitzen ließ.

Allerdings ist die Situation uneinheitlich, da höchst positive Zeichen aus dem Apenninengürtel und aus einigen Gebieten Norditaliens kommen.

Für die Bildung von Steinpilz, Hallimasch, Pfifferlingen und anderen Sorten, so betont Coldiretti, sind für eine üppige Ernte als optimale Bedingungen feuchte Böden ohne sintflutartige Regenfälle, eine gute Dosis Sonne und Temperaturen von 18-20 Grad Celsius in dem Wald erforderlich.

Die Forschung hat zudem eine wirtschaftliche Funktion zur Unterstützung der internen bewaldeten Gebiete, wo sie eine wichtige Einnahmeergänzung für Tausende von „Profis” darstellen, die die Läden beliefern, sagt Coldiretti abschließend.

Quelle: Coldiretti

Veröffentlichungsdatum: 13. Oktober 2021