Inländische Offerten bestimmten das Geschehen. Anlieferungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen ergänzten die Vermarktung. Die Saison befindet sich auf der Zielgeraden: Sowohl die Verfügbarkeit als auch die Nachfrage schwächten sich ab.
Bildquelle: Pexels
Infolge der sommerlichen Temperaturen hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten indes auch verbessert. Die organoleptischen Eigenschaften der Früchte überzeugten auf einigen Märkten nicht immer durchgängig. Dies führte verschiedentlich zu einer weit geöffneten Preisspanne.
In Frankfurt erhöhten die Händler zum Wochenbeginn ihre Forderungen; im weiteren Verlauf schwächten sich die Notierungen dann aber wieder ab. In Berlin fiel die Versorgung eher knapp aus, sodass selbst Rückläufer aus dem LEH ohne Schwierigkeiten verkauft werden konnten.
München berichtete von Verteuerungen, die fast das gesamte Sortiment betrafen.
In Hamburg verliefen die Geschäfte reibungslos, Aufrufe von 3,- bis 3,50 € je 500-g-Schale konnten durchgesetzt werden.
Summa summarum spiegelten die bisherigen Preise auch die geringe Verfügbarkeit der diesjährigen Kampagne wider. Laut Statistischem Bundesamt erwarten die deutschen Erzeuger die geringste Erdbeerernte seit 30 Jahren.
Insofern lassen sich die zum Teil deutlich höheren Preise insbesondere im Juni aber auch in der derzeitigen Späternte bis Mitte August neben den gestiegenen Lohn- und Produktionskosten erklären.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichten finden Sie über unseren Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 33 / 25
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 21. August 2025