Die am Dienstag von der Generalitat gemeldete Ankunft der Asiatischen Wespe (Vespa velutina) in der Valencianischen Gemeinschaft in Spanien hat in dem Bienenzuchtsektor Alarm ausgelöst. Die Valencianische Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) zeigt sich besorgt, nachdem der erste Fall in der Region festgestellt wurde, insbesondere in der Stadt Vallibona, in Castellón, da es sich um „eine invasive Art handelt, die Bienen- und andere Insektenvölker vertilgt und dezimiert“.


Foto © AVA-ASAJA

AVA-ASAJA schätzt die von der Generalitat aufgestellten Maßnahmen, sowohl das Notfallprotokoll zur Bekämpfung und Ausrottung als auch die Überwachungsarbeiten zur Verhinderung der Ausbreitung dieser Wespe. „Wie bei fast allen invasiven Arten wird die Früherkennung von entscheidender Bedeutung sein, um schnell zu handeln und zu versuchen, ihr Vordringen nicht nur zu stoppen, sondern sie auch auf unserem Territorium auszurotten, denn davon hängt die Überlebensfähigkeit der Imker ab“, sagt die Landwirtschaftsorganisation.

In diesem Sinne betont AVA-ASAJA die Notwendigkeit, dass die Generalitat valencianische Imker durch einen Leitfaden und Fotos der Asiatischen Wespe schult, damit sie deren Anwesenheit erkennen und die Verwaltung so schnell wie möglich benachrichtigen können.

Quelle:AVA-ASAJA

Veröffentlichungsdatum: 19. September 2023